Jörg Hegemanns Boogie Woogie Express
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Freitag, 9. Juli 2010 Kulturhaus Obersulm 20.00 Uhr
Für die richtige „Betriebstemperatur“ und reichlich „Dampf im Kessel“ sorgt die Rhythmusgruppe des Boogie Woogie Express’. Im Jahre 1995 gründete Jörg Hegemann sein Boogie-Trio. MitJan Freund swingt ein studierter Vollprofi am Schlagzeug und mit Reinhard „Django“ Kroll spielt ein unglaublich erfahrener und versierter Kontrabassist an Jörgs Seite. Diese drei Ausnahme- und Vollblutmusiker entwickeln zusammen einen Groove, dem sich niemand entziehen kann, der jeden Fuß „in Hörweite“ zum mitwippen bringt und der weit und breit keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Auch Jahrzehnte nach seiner Entstehung ist Boogie Woogie die heißeste Musik, die man auf einem Klavier darbieten kann:
- mitreißende Bassfiguren und ein pulsierender Rhythmus der linken Hand, - virtuoses, melodisches und oft schon beinahe akrobatisch anmutendes Spiel der rechten Hand - und natürlich ein Pianist, der jeden Augenblick erkennen lässt, dass er diese Musik mit Leib und Seele spielt.
Dies sind die Attribute, die den Boogie Woogie kennzeichnen und das Publikum verzaubern – im kleinen Jazzclub wie im großen Konzertsaal.
Jörg Hegemann aus Witten an der Ruhr, 1966 geboren, ist einer der raren Meister, die diesen Jazzpiano-Stil perfekt beherrschen und den Charme und die Kraft dieser Musik auch im neuen Jahrtausend lebendig erhalten. Jörg Hegemann nimmt seine Mitreisenden mit ins Chicago der dreißiger Jahre und zeigt ihnen die musikalische Welt der Boogie-Woogie-Kings Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson.
Im Jahre 1995 gründete Jörg Hegemann sein Boogie-Trio. Mit Jan Freund swingt ein studierter Vollprofi am Schlagzeug und mit Reinhard „Django“ Kroll spielt ein unglaublich erfahrener und versierter Kontrabassist an Jörgs Seite. Diese drei Ausnahme- und Vollblutmusiker entwickeln zusammen einen Groove, dem sich niemand entziehen kann, der jeden Fuß „in Hörweite“ zum mitwippen bringt und der weit und breit keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Konzerte in elf europäischen Ländern, ungezählte Veranstaltungen von Nord bis Süd und West bis Ost, Auftritte bei einigen der bedeutendsten Jazzfestivals. Auftritte mit Joe Muranyi (Klarinettist bei Louis Armstrong), Axel Zwingenberger, Vince Weber und Martin Pyrker – Jörg Hegemann, der „Schwarze“ unter den weißen Boogie-Pianisten (so wurde er 2004 beim Int. Dixie- & Bluesfestival Sarospatak in Ungarn angekündigt) ist aus der deutschen traditional Jazz- und Boogie-Szene nicht mehr wegzudenken!
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